Fahrt über Hout Bay zum Kap der Guten Hoffnung

Das Frühstück schon längst hinter uns sitzen wir im Tourbus auf der kurvenreichen Küstenstraße mit spektakulären Ausblicken auf Buchten und Meer zum häufig sturmumtosten Kap der Guten Hoffnung.Die Route führt vorbei am Beach von Camps Bay zur Hout Bay zur gleichnamigen Bucht.Der Ort ist ein wichtiger Fischereihafen und Zentrum des Langustenfangs.In der Mariner Wharf mit Restaurants werden die Meerestiere verkauft.Im Hafen starten Bootsausflüge unter anderem nach Duiker Island,einem Seehund und Vogelschutzgebiet.Auf der 30 minütigen Bootsfahrt sehen wir eine Kolonie der bekannten Kap-Seerobben.Von der Küstenstraße aus sieht man gelegentlich auch vorbeiziehende Wale.Die Hauptstraße führt durch das Naturschutzgebiet zum Cape Point.Vom Parkplatz aus gelangt man in wenigen Minuten zu Fuß oder per Standseilbahn zum höchsten Punkt des Kaps.In 250 Meter Höhe steht der Leuchtturm von 1860.,dessen Licht man an klaren Tagen 70 Kilometer weit sieht.Hier oben und in der Talstation sollte man acht auf die Bergpaviane geben,sie reisen einem nicht selten Essbares aus den Händen.Vom Cape Point aus wandern einige aus der Gruppe zum Kap der Guten Hoffnung hinunter,während die anderen bequem den Tourbus vorziehen.Unten am Kap der Stürme angekommen warten wir auf den Rest der Gruppe und machen das obligatorische Gruppen Foto bei fast immer starken Windverhältnissen.Nach einem kleinem Umtrunk machen wir uns wieder auf den Rückweg.Wir halten noch an in Simons Town und spazieren zu einer Pinguinkolonie zum Boulders Beach,der seinen Namen gewaltigen Granitbrocken verdankt.Die flugunfähigen Vögel sind recht zutraulich und lassen sich kaum stören.Ihr Geruch verhindert allerdings größere Nähe.Im Ort selbst ist auch das Hauptquartier der südafrikanischen Kriegsmarine.Zurück in Kapstadt lässt man den heutigen Abend im höchsten Hotelgebaude mit Drehrestaurant bei untergehender Sonne und grandioser Rundumsicht ausklingen.