Diese Reise in ein Land das gerade mal so groß ist wie Bayern und Baden-Württemberg führt uns durch das haschemitische Königreich zu den Spuren von Moses und König David und all den anderen alten Völkern.Man fährt durch die Wüstenzauberwelt der Wädis und Felsenmeere im Reich der Beduinen wo einst Lawrence von Arabien durchzog,weht der Hauch von Abenteuer.Nach nur drei Stunden Schlaf werden wir an der Rezeption des Hotels von userem Reiseleiter begrüßt und fahren mit den anderen Reiseteilnehmern hinaus zu den Ruinen von Gadara nach Umm Qeis.Von hier ein etwas trüber Blick bedingt der Wetterlage auf die Golanhöhen und den See Genezareth.Weiter durch das Jordantal nach Pella,das seit rund 7000. Jahren besiedelt ist.Im Anschluss fahren wir durch die Landschaft die in der Bibel als die fruchtbare Ebene von Moab bezeichnet wird.Zu guter Letzt führt unser Weg noch zum Toten Meer das wir noch vor der Rückfahrt nach Amman genießen konnten.Der Wasserspiegel des Salzsees soll laut offizieler Messungen von 396 Metern unter dem Meeresspiegel liegen.Tatsächlich weil der Salzsee schrumpft ist der Wasserspiegel des Sees,der an Israel,das Westjordanland und Jordanien grenzt,derzeit auf einer Höhe von 420 Metern unter dem Meeresspiegel.Seit den achtziger Jahren sinkt er um etwa einem Meter pro Jahr insbesondere durch die Trinkwassergewinnung von Israel und Jordanien.
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Am heutigen Vormittag wird uns Amman während einer ausgiebigen Stadtrundfahrt näher gezeigt.Ein guter Ausgangspunkt für den Rundgang zu den archäologischen Stätten der Stadt ist die Zitatelle.Hier stand einst das alte Rabbath-Ammon,und Ausgrabungen vor Ort haben Überreste aus römischer,byzantinischer und frühislamischer Zeit freigelegt.Mit seiner Lage hoch oben auf einem Hügel gewährt uns nicht nur einen Überblick über die reiche Geschichte der Stadt,sondern einen beeindruckenden Blick auf das gesamte Gebiet. Die Einwohnerzahl von Amman wird mit zwei Millionen gemeldeten Einwohnern angegeben,die gnaue Zahl liegt wohl weit über drei Millionen.Amman ist die Hauptstadt Jordanien und präsentiert sich als eine faszinierende Stadt voller Kontraste. Weitere Haltepunkte sind der Herkules Tempel,das archäologisches Museum und das römische Theater.Bevor die Weiterfahrt nach Jerash geht genießen wir noch den Gang durch den Souk.Angekommen in Jerash erleben wir einen weiteren Höhepunkt auf der Liste der Lieblingsplätze in Jordanien.Die Stadt die mehr als 6500. Jahre durchgehend bewohnt ist erlebte die Stadt unter römischer Herrschaft.Der Ort gilt heute allgemein als eine der weltweit am besten erhaltenen römischen Provinzstädte.Nachdem es Jahrhunderte lang unter Wüstensand begraben war wurde es in den letzten 70.. Jahren größtenteils freigelegt und wiederhergestellt.Jerash ist ein Beispiel für die groß angelegten und formellen römischen Provinzsiedlungen die über den gesamten Nahen Osten verstreut sind.Die Stadt wird auch als das Pompeji des Nahen Osten und die Stadt der tausend Säulen genannt.Zurück in Amman genießen wir noch die Vorzüge des Hotels und lassen den Abend in angenehmer Atmosphäre Ausklingen.
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Heut am vierten Tag in Jordanien verlassen wir Amman und fahren über den King´s Highway nach Wadi Musa.Am Berg Nebo dem heiligen Ort an dem Moses beerdigt wurde halten wir und bestaunen wie damals Moses ein weites Panorama das sich vom Jordantal und dem Toten Meer über Jericho bis nach Jerusalem erstreckt.Seit Jahrhunderten ist der Berg eine christliche Pilgerstätte.Nur gut zehn Minuten entfernt erreichen wir Madaba einer der unvergleichlichsten Orte im Heiligen Land.Sie wird auch als “ Stadt der Mosaiken “ bezeichnet wo es viel zu erkunden gibt.Darunter die Hauptattraktion die in der modernen griechisch-orthodoxen Kirche St.Georg befindliche Mosaikkarte aus dem 6.Jahrhundert mit zwei Millionen Steinen die 25 mal 5 Meter groß ist.Nach einem ausführlichen Rundgang geht es weiter nach Kerak.Hier angekommen halten wir an der alten Kreuzritterburg von Kerak welche sich 900. Meter über den Meeresspiegel liegt.Der berühmteste Bewohner war Renaud de Chatillon,dessen Ruf für Treulosigkeit,Verrat und Brutalität unübertroffen war.Nach einer ausführlichen Begehung der Festung nehmen wir wieder fahrt auf und erreichen Wadi Musa mit " Petra "am Abend.
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Tag fünf führt uns in die rote Felsenstadt der Nabatäer das häufig als das achte Weltwunder der Antike bezeichnete Petra, ist zweifelsohne der wertvollste Schatz und die größte Touristenattraktion Jordaniens.Das emsige arabische Volk schlug diese riesige Stadt vor über 2000. Jahren in die Sandsteinwände.Ihre Siedlung wurde zu einem wichtigen Knotenpunkt auf den Handelsrouten für Gewürze und Seide.Durch die enge Felsenschlucht,den Siq,erreicht man auf festem und felsigen und meist glatten Untergrund nach gut einer Stunde die Schatzkammer welche als Kulisse für den Film „ Indiana Jones und der letzte Kreuzzug “ diente.Ihre hoch aufragende Fassade ist nur das erste der vielen Geheimnisse Petras.Verschiedene Wege und Gefälle führen zu Hunderten von aus dem Fels geschlagenen Gräbern und Tempelfassaden,Grabhallen und Felsreliefs,genug um mehrere Tage auf Entdeckungsreise zu gehen.Bei guter Kondition und richtigem Schuhwerk lohnt sich die über mehr als 900 aus dem Felsen gehauene Stufen zum Höhepunkt für jeden Besucher einem gigantischen Kloster aus dem 1 Jahrhundert zu gelangen.Nach mehr als sechs Stunden des Staunens zieht es uns bequem mit einer von Beduinen geführten Kutsche zurück zum Eingang.Im Hotel angekommen geht’s auch gleich zum Pool wo wir bis zum Abendessen ein wenig Urlaub vom Urlaub machen.
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Heute am sechsten Tag verlassen wir Wadi Musa und fahren über die Landstraße 35 in Richtung Aqaba.Die Route führt über Bergketten und durch Täler vorbei an die Mujib Talsperre mit 5900 Kubikmeter auf gut ausgebauten Strassen.Nach der Mittagspause geht’s weiter über Ai Rajif und später über den Highway 15 auf Aqaba zu.Gut 80 Kilometer vor Aqaba verlassen wir den Highway und fahren in eine der faszinierendsten Wüstenlandschaften ins " Wädi Rum ".Hier im Tal des Mondes,wurde der Film „ Lawrence von Arabien „ gedreht.Angekommen wechseln wir das Fahrzeug und nehmen platz in einem Jeep und gehen auf einer dreistündigen Jeeptour.Die Fahrt geht durch reizvolle Wädis,Canyons,fabenprächtige Berge und Sanddünen.Die größte und prächtigste Wüstenlandschaft nahezu unberührter Ort,an dem die Zeit still zu stehen scheint.Ein Labyrinth aus monolithischen Felsformationen erhebt sich bis 1750 Meter aus dem Wüstenboden.Nach der Hälfte der Tour machen wir halt und nehmen teil an einem Wüstenpicknick in Atemberaubender Kulisse.Die Stelle ist von unserem Guide bewusst gewählt worden,blicken wir doch auf die Felsbrücke „Burda“ welche eine von den zahlreichen natürlichen Steinbrücken in Wadi Rum ist.Wie unser Guide erzählt ist sie mit ihren 35 Metern die höchste.Drei der Gruppenteilnehmer konnten nicht der Versuchung sie zu besteigen wiederstehen.War schon sehr beeindruckend den Dreien zuschauen zu dürfen.Man genießt den Fahrtwind und nach den einen und anderen Stopp sind wir auch schon zurück am Ausgangspunkt.Der Endpunkt der heutigen Tour wird gegen 17 Uhr erreicht und nach der Zimmerzuweisung schwimmen wir auch schon im Roten Meer von Aqaba.
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Aqaba
Letzter Morgen und doch noch genügend Zeit für ein erfrischendes Bad im Roten Meer.Nach dem Frühstücksbuffet wo man eingendlich nicht weis wo man anfangen und aufhören sollte.Nach meiner eigenen Erfahrung ist weniger mehr.Man kann bei diesen Überangebot nicht alles auf Papier bringen.Nun ja so gegen 9 Uhr liegen wir am Strand und lassen es uns für zwei Stunden des nichtstun gut gehen.Die Jordanier sind überaus freundlicher Natur und man kommt eigentlich sehr schnell in Kontakt.Aqaba – das Rote Meer und das warme Klima haben es ganzjährlich zu einem beliebten Ferienort werden lassen.Durch seine vorgelegten Korallenriffe hat Aqaba bei Tauchern schon lange einen Namen.Es gibt einen dörflichen Kern mit Bazarstraßen,orientalische Cafes und kleine Restaurants.Der Ort bietet eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten,wie exzellente 5,4 und 3 Sterne Hotels.Die letzten Stunden vergehen wie im Flug so sitzen wir nach einem herrlichen Mittagessen am Strand gemeinsam mit zwei weiteren Paaren in einer geräumigen Limousine auf dem Weg in die gut 300 km entfernte Hauptstadt,wo gegen 1 Uhr 30 unser Lufthansa Flug gen Frankfurt geht.Nach zwei angenehmen Zwischenpausen erreicht die Gruppe so gegen 17 Uhr 30 das letzte Hotel.Nach dem Abendessen bleibt noch genügend Zeit zum bummeln durch die Überaus Attraktive City von Amman.Nach all den schönen Dingen werden wir zusammen mit einem anderen Paar zum Airport gefahren und sind so gegen 2 Uhr schon über Amman auf den Weg nach Frankfurt.
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