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12. Nov.Darwin mit Ausflug zum Litchfield NP 300km

Der heutige Tag fürt uns von Darwin auf dem Stuart Hyghway zum Litchfielt Nationalpark,bevor es am Abend wieder zurück nach Darwin geht.Darwin ist die nördlichste Stadt Australiens und zugleich Hauptstadt des Northerm Territory.Am äußersten Ende Australiens plaziert,kann man die Stadt nicht unbedingt "verkehrsgünstig gelegen" nennen.Darwin hat sich in den letzten Jahren für die asiatischen Länder zum Eingangstor Australiens entwickelt.  
Heute zählt sie rund 83000 Ew und im Vergleich zu anderen Hauptstädten zwar unbedeutend wenig,in den Augen der Einwohner jedoch längst genug.Durchschnittstemperaturen von 30 - 35 °C in feuchtheißer Luft sind die Regel.Charakteristisch für Darwin ist der unglaublich hohe Bierkonsum der Einwohner.Sie bezeichnen sich mit einem Verbrauch von über 240L/Kopf als die wahren Weltmeister.Drei tropische Wirbelstürme - 1897,1937 und zuletzt am Weihnachtsabend 1974 - zerstörten die Stadt jedesmal fast völlig.  
Der Litchfield NP mit 143000 ha besticht durch seine relative Unberührtheit.Benannt wurde der Park nach Frederick Henry Litchfielt,Mitglied der Expedition unter J.Finniss.Der Park liegt im Bereich der Tabletop Range,durch die sich mehrere "Creeks" ihr Flußbett gegraben haben.Zahlreiche Wasserfälle laden gefahrlos zum Baden ein.Die angelegten Wanderwege sind durchweg relativ kurz und beschränken sich auf die Zugangswege zu den Wasserfällen.Beeindruckent sind auch die bis zu 4 Meter hohen Cathedral Mounds Termitenhügel. 

13. November. Von Darwin zum Kakadu NP 460 km

Am frühen Morgen geht es zu den "Windows of the Wetlands",von wo Wir über die Weite des Umlandes blicken.Bei einem Zwischenstopp fallen unsere Blicke auf weitere Termitenhügel.Im Kakadu Nationalpark angekommen,machen Wir eine Bootsfahrt auf einem Billabong nahe an die vielfältige Tierwelt.Im Anschluß geht es zum Obiri Rock,wo uns einiges über die Geschichte der Ureinwohner erzählt wird.  
Mehr als 1000 Felsmalereien der Aboriginals wurden bislang im Kakadu NP verzeichnet.Die schönsten befinden sich 43 km nördlich von Jabiru in Ubirr und auf dem Weg nach Cooinda (31 km südlich von Jabiru) am Nourlangie Rock.Die Aussicht von den höhergelegenden Aussichtpunkten auf die weiten Ebenen des Landes ist faszinierend.Über die Bedeutung der Malereien erteilen ausführliche Schautafeln Auskunft.Bei der Bootsfahrt auf der Yellow Waters Lagune erfahren Wir viel über die gefährlichen Leistenkrokodile.Auch die faszinierende Vogelwelt und das weitläufige Buschland machen die zweistündige Fahrt lohnenswert.  
Der Kakadu NP ist mit 19.500 km² der größte Nationalpark Australiens.Durch die Gagadju Association wird der Park von den traditionellen Aboriginal-Eigentümern,die das Gebiet 1978 zurückerhielten,und dem Australien National Parks und Wildlife Service gemeinsam verwaltet.Der NP,der nach einem der Eignerclans "Gagadju" heißt,ist von der UNESCO als Naturdenkmal eingestuft.  

14. November. Vom Kakadu NP nach Katherine 400 km

Wir setzen die Beobachtungsfahrt durch den Park fort und bestaunen weitere Aboriginal Felsmalereien.Bei Via Pine Creek wird der Park nach Süden zur Katherine Schlucht verlassen.Eine Bootsfahrt auf dem Katherine Gorge im Katherine Gorge National Park wird ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages sein.Die Katherine-Region wurde erstmals vom deutschen Abenteurer und Forscher Ludwig Leichhart im Jahre 1844 erforscht.  
Heute zählt die Stadt Katherine 5000 Ew und ist Zentrum eines Gebiets,das von Rinderfarmen und Tourismus lebt.Die Stadt selbst hat nicht übermäßig viel zu bieten und dient den meisten Touristen als Durchgangsstation auf dem Weg zum Katherine Gorge Nationalpark Park.Die Schlucht,die nur 32 km nordöstlich der Stadt liegt,zählt nach Ajers Rock und Kakadu NP zur drittgrößten Attraktion des NT.Der NP hat eine Größe von 180352 ha und besteht im wesentlichen aus einer 12 km langen Schlucht,die der Katherine River tief in das Arnhem Plateau eingeschnitten hat.Die Katherine Gorge wiederum ist unterteilt in 13 Teilschluchten,die wie Staustufen voneinnder getrennt sind.  

15. November.Von Katherine n. Tennant Creek 670 km

Das heutige Ziel ist Tennant Creek.Der Highway führt Uns durch Rinderland wo man wahrscheinlich einen der berühmten Roadtrains sehen wird.Bei einem Stopp in der tropischen Oase Mataranka genießen Wir ein Bad im natürlichen Thermalpool.Hauptattraktion von Mataranka sind die Hot Springs-heiße Quellen,die inmitten eines tropisch anmutenden Regenwalds liegen.In einem Pool können Wir baden,allerdings hat das Wasser konstant 34°C und dient kaum der Erfrischung.Die Nachmittagspause wird in Daly Waters Pub,einer urigen Kneipe im Outback abgehalten.  
Tennant Creek am Westrand der MacDonnell Range hatte ihren Ursprung im Jahr 1933,als in der Nähe Gold gefunden wurde.Dieser "letzte Goldrausch" zog bis 1935 über 700 Glücksritter an und verdrängte die Warumungu-Aborigines nach Osten.Heute ist die Stadt ein eher verschlafener Versorgungsstützpunkt für Farmer der Barkly-Region und durchreisende Touristen.Eine Reihe historischer Goldminen ist für Besucher geöffnet,darunter The Dot,die noch arbeitenden Minen Nob und Peko Mine.  

16. November.Tennant Creek n. Alice Springs 520 km

Auf dem Weg nach Alice Sprinks kommen wir heute an die "Devils Marbles" vorbei.Wir wahren beeindruckt von diesen riesigen aufeinandergetürmten Granitkugeln,welche zu den Heiligtümern der Aborigines gehöhren.Die gigantischen Granitkugeln stellen die "Murmeln" Eier der Regenbogenschlange dar.Einen zwischenstopp legen Wir am Wendekreis des Steinbocks ein.  
Von seinen Bewohnern wird Alice Springs nur schlicht "The Alice" genannt.War der Ort noch vor zwei Jahrzehnten ein verschlafenes Outbacknest,so ist die Stadt heute der wichtigste Ausgangspunkt für Ausflüge im "Red Centre" dem roten Zentrum des Landes.Dabei hat die 26000 Ew.-Stadt eine gewisse Provinzialität noch nicht abgelegt - das Leben ist einfach und anspruchslos.Wer es länger als ein paar Jahre aushält,ist vom Outbackfieber ergriffen und bleibt oft das ganze Leben,wird erzählt.  

17. November. Freier Tag in Alice Springs

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung.Man kann zum Beispiel einen Ausflug ins Palm Valley,in die Mac Donnell Ranges oder eine Fahrt mi einem Heißluftballon unternehmen.Offenkundiges Problem der Stadt sind der Alkoholismus und die Arbeitslosigkeit unter den Aborigines,deren Bevölkerungsanteil bei über 25% liegt.Beim Blick auf das zumeist ausgetrocknete Flußbett des Todd River wird die trostlose Lage der Ureinwohner besonders deutlich.Mangels sinnvoller Tätigkeiten und dank der finanziellen Unterstützung des Staates fristen viele ein bedauernswertes Dasein.  
Wir entscheiden Uns für einen Ausflug in die Mac Donnell Ranges.Die Landschaft um Alice Springs wird wesentlich durch die Bergkette der Mac Donnell Ranges geprägt.Dabei unterscheidet man die östliche und die westliche Ranges.Typisch für die Mac Donnell Ranges sind die roten Felsen,die heufig von Tälern und Schluchten unterbrochen werden,hat sich um diese "Water Holes" eine einzigartige Planzenwelt gebildet,wie man sie sonst nirgendwo in Australien oder der Welt findet.  

18. November.Alice Springs zum Kings Canyon 465 km

Heute Morgen besichtigen Wir das Hauptquartier des "Royal Flying Doctor Service" in Alice Spings.Nach der Abfahrt am späten Vormittag ein kurzer Stopp an der Fullerton Camel Farm.Dann geht es weiter zum Kings Canyon mit seinen 300 m hohen Felswänden.Der Kings Canyon ist die größte und bizarrste Schlucht Australiens.  
Der Kings Canyon ist Teil des 72200 ha großen Watarrka National Park in der George Gill Range.Mit seinen steilen,über 200 m hohen Felswänden und tiefen,farnbewachsenen Tälern stellt der Canyon einen faszinierenden Einschnitt in der ansonsten trockenen Landschaft da.  

19. November. Kings Canyon zum Ayers Rock 330 km

Frühmorgens haben Wir Gelegenheit,den Aufstieg zum oberen Rand des Canyon zu machen.Diese Tour ist sehr anstrengend,entschädigt aber durch eine spektakuläre Zauberwelt bemerkenswerter Felsgebilde wie "Lost City" und den "Garden" of Eden.Um die Schlucht kennenzulernen,bieten sich gute,nicht immer einfache Wanderpfade an.Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Eingang des Canyons.Wasser,Sonnenschutz und festes Schuhwerk nicht vergessen.Der Rundwanderweg dauert ca. 4 Stunden und führt über steile Stufen zur Nordflanke der Felsklippen.  
Dann geht es über den Lasseter Higway,vorbei am Mt.Conner,zum Yulara Resort,nahe dem Ayers Rock.Was nach rund 150 km wie der berühmte Ayers Rock aussieht,ist in Wahrheit Mt.Conner (350 m Höhe,863 m Länge).In der Sprache der Aborigines wird der Atila gennant.Am späten Nachmittag haben wir Zeit,das Farbenspiel des Monolithen im schwindenden Sonnenlicht zu erleben.Besteigt man den Ayers Rock,liegen die Olgas und Mt.Conner in einer Linie,was den Verdacht nahelegt,daß alle Formationen zu gleicher Zeit entstanden sind.Während der Ayers Rock ein monolithischer Felsen ist,baut sich der Mt.Conner aus vertikalen Sandsteinschichten auf.  

20. November. Ausflug zum Ayers Rock

Heute haben Wir Gelegenheit den Ayers Rock unter fachkundiger Führung den Felsen zu Fuß zu umwandern.Der Rundweg am Fuße von Uluru wie in die Aborigines nennen hat eine Länge von 10 km.Die Gehzeit beträgt rund 4 Std.Wer will kann den Monolithen besteigen.Anschließend fahren Wir zum Ulura-Kata Tjuta Centre das nur einen Kilometer vom mächtigen Felsen entfernt liegt und befassen Uns ein wenig mit der tiefgründigen Kultur der Ureinwohner.  
Betrachtet man diesen riesigen Felsklotz aus der Ferne,so meint man,daß er so geradewegs vom Himmel gefallen sei.Das dem nicht so ist,beweist seine geologische Entstehungsgeschichte.Der Ayers Rock oder Uluru wie in die Aborigines den Felsen nennen,ist 348 m hoch,3,4 km lang und hat einen Umfang von 8,8 km.Die größte Breite beträgt 2,4 km.Im Laufe der Jahrtausende hob sich das Gebiet und wurde gleichzeitig durch Wind-,Wasser und Temperaturerosion abgetragen.Übrig blieben massive Felsen.Der Uluru weist keinerlei durchgehenden Spalten auf und gilt daher bei vielen Experten als echter Monolith,während streng geologisch betrachtet ist der Ayers Rock kein Monolith,da er nur die Spitze eines unterirdischen Sockels darstellt.  

21. November. Ayers Rock nach Coober Pedy 740 km

Heute geht es weiter in Richtung Süden nach South Australia bis Coober Pedy,der Opalstadt,wo viele der Bewohner in unterirdischen Wohnungen leben.Die Opalstadt zählt sicher zu den seltsamsten Plätzen Australiens.Unterwegs hatten Wir Gelegenheit Solarmobile auf ihrer alljährlichen Rally von Darwin nach Adelaide zu sehen.  
Die Stadt mit 4000 Ew der die meisten Besucher bei einem kurzen Aufenthalt nur wenig abgewinnen können,ist in gewisser Weise unbeschreiblich.Die Einwohner sind es auch,die das Outbacknest so einzigartig machen.Sie stammen aus 45 Nationen und verleihen Coober Pedy ein besonderes Flair,das man erst bei längerem Aufenthalt fühlen kann.Schräge Typen,Glücksritter und Lebenskünstler sind hier dem Opalfieber verfallen.  

22. November. Ein Tag in Coober Pedy

Der heutige Tag ist ganz dem Opalstädtchen gewidmet.Nach einer Stadtrundfahrt mit Besuch einer unterirdischen Kirche und einer unterirdischen Wohnung,haben Wir Gelegenheit Opale zu suchen.Wir erfahren bei der Besichtigung einer Opalmine mehr über die berühmten australischen Halbedelsteine und ihren Ursprung u. a. bei einer Vorführung mit Film.Auf der anschließenden Fahrt zum "Break - aways Reserve",einer Kette von bizarr erodierten,farbigen Felsnasen aus Sandstein,erleben Wir den Sonnenuntergang in dieser einzigartigen Landschaft.Entlang eines Dingozaunes geht es dann weiter ins Outback,bis zum Odnadatta Track.  
Seit 1950 wird in Coober Pedy Opal gefördert,bis heute hat sich an der Schürftechnik wenig geändert.Nur wenige Minen können überirdisch ausgebaut werden,meist werden Löcher in die Erde gesprengt,aus denen der Abraum per "Staubsauger" zu den charakteristischen Maulwurfshügel aufgehäuft wird.Die Löcher sind tief und werden nicht wieder aufgefüllt.80% aller weltweit produzierten Opale stammen aus Coober Pedy,ihr Wert schwankt zwischen 20 und 40 Mio.Dollar.Zum Schutz vor der glühenden Hitze wohnen die Einwohner in unterirdischen Wohnhöhlen,deren Sandstein die Temperatur sommers wie winters bei ca.22°C hält.Bei zusätzlichen Raumbedarf sprengt man sich einfach ein Zimmer dazu.Viele Souvenirläden,in denen das Handeln zur Tagesordnung zählt,bestimmt das Stadtbild.  

23. November. Coober Pedy nach Adelaide 860 km

Über Woomera und Port Augusta geht der Weg heute nach Süden weiter bis nach Adelaide,die Stadt der Kirchen und Hauptstadt Südaustraliens.Adelaide zählt unter den Großstädten Australiens,ähnlich wie Perth im Westen,zu den weniger bekannten Metropolen des Kontinents."Adelheit",wie die Stadt von deutschen Immigranten gennant wird,gilt deshalb noch ein wenig als touristischer Geheimtipp.  
Auf unserem heutigen Weg kommen Wir vorbei am Lake Eyre,einem Salzsee der sich nur 2-3 mal im Jahr mit Wasser füllt.Auf der Spear Creek Station besichtigen wir eine Scharfsfarm.Hier wird deutlich das sie schon immer ein wichtiger landwirtschaftlicher Zweig gewesen ist.Die Marinoschafe werden vorwiegend auf den Weiden im Landesinnern gehalten,an den Küsten überwiegen Fleisch - und Wollschafe.Heute ist Australien der drittstärkste Wollexporteur der Welt,die Hauptabnehmer sind Japan,Westeuropa und China.  

24. November. Freier Tag in Adelaide

Der heutige Tag in Adelaide steht zur freien Verfügung daher beschließen Wir einen ausgiebigen Stadtbummel auf eingene faust zu unternehmen.Die Stadt mit ihren 1,5 Mio. Einwohner erinnert mit ihren großzügigen und strenger Planung an die europäischen Einwanderer.Breite,baumgesäumte Straßen,großzügige Gehwege,erhabene victorianische Gebäude und geschäftiges Treiben stehen in wohltuendem Kontrast zu den weitläufigen Parks rings um die Stadt.  
Sämtliche Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum liegen recht nahe beieinander und lassen sich bequem zu Fuß erreichen.Die beispielhafte Stadtplanung macht die Orientierung äußerst einfach.Ausgangspunkt für unseren Stadtrundgang ist die North Tce,wo sich die meisten Sehenswürdigkeiten befinden.Im South Australien Museum sind naturgeschichtliche Sammlungen wie Dinosauriersklette,Mineralien,Meteoriden,Flora,Fauna und eine sehenswerte Aboriginal -Abteilung zu sehen.Weitere Stationen wie Art Gallery of South Australia,Botanischer Garten und das Tandanya Aboriginal Cultural Institute beenden unseren Stadtausflug.  
Eine Fahrt mit der alten Straßenbahn die Uns in den alten Küstenort Glenelg bringt beenden Wir den heutigen Tag.  

25.November.Von Adelaide nach Mount Gambier 480km

Am heutigen Vormittag geht die Fahrt weiter nach Hahndorf,einer malerischen deutschstämmigen Siedlung.Danach geht es weiter über Kingston S.E.einem Ort der sich ganz dem Hummerfang verschrieben hat.Bevor Wir Mt.Gambier erreichen gibt es noch einen Stopp am Blue Lake.  
Neben dem Barossa Valley zählt Handorf zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Adelaide.Handorf ist heute eine einzige Touristenattraktion,deren alljährlicher Höhepunkt das Schützenfest mitte Januar ist.Fachwerkhäuser,Cafes und Restaurands wirken für unsere Augen vertraut und dennoch befremdend,bedenkt man,daß man sich ja eigentlich am anderen Ende der Welt befindet.  
Am Fuße des überdimensionalen Stahlhummer in Kingston S.E. haben Wir unsere heutige Mittagspause.Bevor Wir unsere heutige Unterkunft anfahren haben Wir noch einen Stopp am Blue Lake in Mt.Gambier.  

26.November.Von Mt.Gambier nach Melbourne 580km

Heute fahren Wir den Küsten-Highway entlang nach Warrnambool,wo die wunderschöne "Great Ocean Road" beginnt.Unterwegs gibt es einen Stopp an der Loch Ard Schlucht und der Steinformation der "12 Apostel".Über Geelong geht es nach Melbourne,der Haupt von Victoria.Mit der Ankunft in Melbourne und einschecken ins Hotel geht unsere Australienrundreise zu Ende.  
Warrnambool mit 25500 Ew. ist heute eine Mischung aus Ferienort und Industriepark.An die Geschichte der historischen Hafenstadt erinnert das Flagstaff Hill Maritime Museum.Es informiert über die Seefahrervergangenheit der ersten Victorianer,u.a. sind restaurierte Segelschiffe ausgestellt.Im angeschlossenen Shipwreck Museum erfährt man Näheres über die 28 Schiffe,die allein vor Warrnambool gesunken sind.  
Die Great Ocean Road wurde durch die zerklüftete und bizarr anmutende Felsküste zu einer Hauptsehenswürdigkeit Australiens.Sämtliche "Attraktionen" sind gut beschildert.Die Motive wirken bei Sonnenuntergang besonders reizvoll.Melbourne,die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria,liegt direkt an der Phillip Bay und ist eine reizende,ruhige Metropole am Yarra Fluß.Man sagt,sie hätte den europäischsten Charakter aller australischen Städten.